WAS IST DAS VERMUTLICH MEISTGEWILDERTE TIER DER WELT?
Das Nashorn?
Der ELEFANT?
DER TIGER?
DER PANDA?
NEIN !! KLICKEN SIE HIER: VERMUTLICH
Wir engagieren uns im Wild- und Naturschutz und unterstützen Wild- und Naturschutzprojekte im In- und Ausland. Ein satzungsgemäßer Zweck des Verbandes ist die Förderung der freilebenden Tierwelt im Rahmen des Jagdrechts des jeweiligen Landes und des Artenschutzes. Somit unterstützen wir die lokale Bevölkerung um Wilderei zu verhindern und die Wildbestände nachhaltig zu nutzen. Beispiel Namibia, dem Haupt-Jagdland deutscher Jäger: Dort sind etwa 17 Prozent der Landesfläche unter staatlichen Naturschutz gestellt. Außerdem werden etwa 21 Prozent der Landesfläche durch zahlreiche private Initiativen, wie zum Beispiel die sogenannten Conservancies, geschützt. Seit Mitte der 1960er Jahre gehören alle Wildtiere dem Besitzer des Landes auf dem sie leben, seitdem hat sich der Wildtierbestand in Namibia, insbesondere auf privatem, kommerziellen Farmland, sehr positiv entwickelt. Es handelt sich vor allem um Antilopen, aber auch um afrikanisches Großwild wie Giraffen, Elefanten, Nashörner und Raubtiere. Es existieren unabhängig erhobene Bestandszahlen für ganz Namibia. Hierzu zählt der Elefant, dessen Bestand laut der IUCN (Stand 2013) in Namibia mindestens 16.054, möglicherweise auch bis zu 25.018 Tiere beträgt. Dies entspricht einem Zuwachs von mehr als 30 Prozent gegenüber 2007. Das Breitmaulnashorn ist laut CITES mit 370 Tieren in Namibia vertreten, das Spitzmaulnashorn mit 1435 (Stand 2009). In Namibia befindet sich damit die größte freilebende Population an Spitzmaulnashörnern weltweit; mit mehr als 3500 Geparden der ebenfalls größte Bestand dieser Art. Etwa 300 bis 600 Wildhunde kommen in Namibia vor (Stand 2014). Das Ministerium für Umwelt und Tourismus (MET) erstellte 2004 eine Studie zur Wildtiernutzung in Namibia. Hierin wurde erstmals Bestandszahlen von Hauptwildarten für ganz Namibia veröffentlicht.
Wildbestände dauerhaft schützen – Wildbestände dauerhaft nützen !
Beispielhafte Naturschutzprojekte:
Der IVA engagiert sich seit Jahren in vielfältiger Weise für den Erhalt der Tierwelt und deren nachhaltige Nutzung.
„Wir laden Trophäenjäger überall aus aller Welt ein, bei uns ein echtes afrikanisches Jagdabenteuer zu erleben – in dem Wissen, dass Sie damit zum Lebensunterhalt der Menschen beitragen, die mit Wildtieren zusammenleben und sie hegen, und dass uns Ihr Beitrag in die Lage versetzt, die Wildnisgebiete für künftige Generationen zu bewahren, wie es unsere Verfassung vorsieht.“
N. Pohamba Shifeta, Minister für Umwelt und Tourismus, Namibia
Da namibische Umweltministerium betonte die Wichtigkeit der Jagd in Namibia für die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt des Landes. Die jährlichen Einnahmen durch den Jagdtourismus ergeben 550 Millionen Namibia Dollar (rd. 36 Mio. €) und es werden 15000 Jobs erhalten. In einem Fachgespräch wurde versichert (Zitat) „für einen Jäger brauchen wir wirtschaftlich drei Busse voll Neckermann-Touristen“. Ob das die Gegner der Auslandsjagd interessiert, ist allerdings eine andere Baustelle. Tatsache ist aber, erst seit der Bevölkerung klar ist, dass Wildtiere einen hohen Wert darstellen, geht die Wilderei zurück. 2017 hat Namibia z.B. einen Rekord seit 100 Jahren erreicht, es gibt wieder 2200 bis 2400 Wüstenelefanten mit 3,3% jährlichem Wachstum. Der Abschuss von zwei davon finanziert das Schutzprogramm und die Hegegebiete mit. Von denen gibt es derzeit 83 mit einer Bevölkerung von 250.000 Menschen und einer Wertschöpfung durch Wildtiernutzung von 50 Mio. Namibia-Dollar (rd. 800.000 €).
- Förderung des Gepardenprojektes des Okatumba-Wildlife-Researchs in Namibia 1999 – 2001
- Förderung von Kursen des Namibia Berufsjagdverbandes „NAPHA“ für Fährtensucher und Jagdhelfer 2001 – 2002.
- Förderung der Einrichtung eines Naturschutzgebietes mit jagdlicher Nutzung im Erongo / Namibia 2004 – 2005.
- Wiederansiedlung des Spitzmaulnashorns und Schwarznasen-Impalas im Erongo-Gebiet 2004 – 2005.
- Förderung eines Kurses zur Vorbereitung von PDN (Previously Disadvantaged Namibians / vormals benachteiligte Namibier) auf die staatliche Naturschutzprüfung 2010 – 2012.
- Förderung des Projektes „Brown Hyena“ (Schabrackenhyäne, Strandwolf) der Frau Dr. Wiesel in Lüderitz im Jahre 2010 – 2018. (Leider erlauben uns unsere finanziellen Mittel derzeit keine Weiterförderung)